Warum alternative Heilmethoden?

Das jeweilige Tier sollte entsprechend seiner individuellen Krankengeschichte und seiner besonderen Eigenheiten wahrgenommen und danach individuell behandelt werden.
Das Ziel der ganzheitlichen Therapien ist eine Förderung der Selbstheilungskräfte.
Die Naturheilkunde bietet in vielen Fällen eine gute Alternative bzw. Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung.
Ein verantwortungsbewusster Umgang mit meinen Patienten erfordert jedoch auch, dass ich die Grenzen der alternativen Therapien kenne. Das bedeutet, dass ich Sie falls notwendig an einen Tierarzt überweise.
Die Naturheilkunde soll hier nicht in Konkurrenz zur Veterinärmedizin stehen. Ziel ist es vielmehr durch intensiven Kontakt mit dem Tierarzt für Ihr Tier eine sinnvolle Therapieplanung zu erstellen und zu
versuchen den Therapieverlauf zu optimieren.
In vielen Fällen lassen sich die schulmedizinischen Behandlungen mit naturheilkundlichen Therapien ergänzen, so können oft Dauer und Menge der Medikamenteneinnahme in Absprache mit dem Tierarzt reduziert werden. Nebenwirkungen der schulmedizinischen Therapien gemildert oder einfach nur die Lebensqualität gesteigert werden.

Die Physiotherapie oder die Massage gehören zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit.
Mit ihrer Hilfe können sich eine Vielzahl von Erkrankungen behandeln, lindern oder vorbeugen lassen.
Die Behandlung des Tierphysiotherapeuten ist dabei allerdings nicht als Ersatz für die tierärztliche Behandlung anzusehen, sondern auch sie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Tierarzt und sollte
als begleitende und ergänzende Maßnahme zur Optimierung der Therapie verstanden werden.